SO! VIEL! ORGANISATION! & ganz viel Vorfreude!
Hallo meine Lieben,
wie der Titel erahnen lässt, geht es in meinem ersten Text vor allem um alle organisatorischen Schritte, die ich bereits hinter mir habe und die es in den nächsten Wochen und Monaten für mich noch geben wird. Denn wie soll es anders sein, bevor es für mich endlich nach Ecuador geht, steht erst mal sehr viel Bürokratie, sehr viele Impfungen und natürlich auch sonst einiges an Vorbereitung an.
Ein großer Schritt meiner Vorbereitung ist bereits mit dem Start dieses Blogs geschafft. Für mich ist es wichtig, meinen Freiwilligendienst und die vielen einzigartigen Erfahrungen die ich machen werde nicht für mich zu behalten, sondern euch daran teilhaben zu lassen. Auf diesem Blog versuche ich alle drei bis vier Wochen zu posten und will die Gesamtsituation in meinem Projekt, meinen Sprachfortschritt, meinen Kulturschock, usw. darstellen. Zusätzlich werde ich auch auf Instagram unter @_chrissysch, jedoch ausschließlich auf Englisch und etwas unregelmäßiger, posten.
Die letzten Monate waren schon jetzt durchzogen von Vorbereitungen für meinen Freiwilligendienst, doch erst mal zurück zum Anfang: Bereits seit meiner Rückkehr von meinem Schüleraustausch in den USA wollte ich nach meinem Abi ein weiteres Jahr ins Ausland, ziemlich schnell stand dann auch fest, dass ich dies als Freiwillige in Lateinamerika machen will. Als ich mich dann im Juli 2018 für ICJA als meine bevorzugte Organisation entschied, musste ich eine umfangreiche Onlinebewerbung ausfüllen. Hier ist mir aufgefallen wie viel Wert die Organisation darauf legt, dass sich die Freiwilligen mit deren Prinzipien identifizieren können. Nach etlichen Stunden, die ich mit dem Ausfüllen der Bewerbung verbrachte, hieß es erstmal auf eine Rückmeldung zu warten um auf einen der Kennenlerntage eingeladen zu werden.
Als ich dort ankam, hat mich die Atmosphäre dort sofort begeistert. Die Kennenlerntage gaben den anderen potentiellen Freiwilligen und mir die Möglichkeit die Organisation besser kennenzulernen und herauszufinden, ob der entwicklungspolitische Freiwilligendienst die richtige Entscheidung für uns ist. Als wir schließlich unsere favorisierten Länder angeben sollten, stand für mich zwar der Kontinent fest, jedoch war das Land für mich zuerst unklar. Obwohl Ecuador zu Beginn meine Zweitwahl war, bin ich nun sehr froh darüber, dass ich dorthin gehen darf und denke, es könnte kein besseres Land für mich geben, um meinen Freiwilligendienst zu absolvieren. Schon jetzt komme ich kaum noch aus dem schwärmen für dieses wundervolle Land raus und es wird mit jeden, je mehr ich mich damit befassen.
Und damit sind wir auch schon wieder beim Thema Vorbereitung. Seit Februar hat für mich dann die intensivere Phase der Vorbereitung begonnen. Zu Beginn habe ich viele Informationen bekommen, vor allem viel zur gesundheitlichen Vor- und Nachbereitung, da mein Projekt potentiell auf 2.900 Höhenmetern liegen könnte. Dafür ist ein spezieller Gesundheitscheck nötig, der meine physische Eignung sicherstellt. Außerdem sind gefühlt tausend Impfungen nötig, bevor ich in Ecuador einreisen darf.
Der nächste Punkt, der abgearbeitet werden muss, ist die Beantragung des Visums. Die Beantragung selbst übernimmt zum Glück ICJA für mich, jedoch muss ich alle nötigen Formulare einreichen und wer weiß schon, was eine apostillierte Übersetzung des erweiterten Führungszeugnisses ist? Aber auch hier hilft die Organisation bei der Erklärung sämtlicher Unklarheiten und so ist die Beantragung zwar immer noch zeitaufwendig, jedoch wesentlich einfacher. So werde ich auch diesen Schritt bald geschafft haben.
Zuletzt habe ich noch einen Aufruf an euch! Der Freiwilligendienst ist für mich und viele andere nur durch die Förderung durch "weltwärts" möglich, welches einen Großteil der Programmkosten abdeckt, jedoch ist jede*r von uns dazu verpflichtet einen Förderkreis aufzubauen und so die restlichen Kosten abzudecken. Einen Teil der restlichen Kosten werde ich selbst durch Ersparnisse und mein Kindergeld decken können, die gesamten 3.600 € werden aber nicht alleine davon zu decken sein. Wenn ihr mich unterstützen wollt, findet ihr unter "Spenden & Förderkreis" weitere Informationen.
Ich hoffe euch hat mein erster Blogbeitrag gefallen und ihr werdet auch meine weiteren Beiträge lesen. :)
Liebe Grüße,
Christina
wie der Titel erahnen lässt, geht es in meinem ersten Text vor allem um alle organisatorischen Schritte, die ich bereits hinter mir habe und die es in den nächsten Wochen und Monaten für mich noch geben wird. Denn wie soll es anders sein, bevor es für mich endlich nach Ecuador geht, steht erst mal sehr viel Bürokratie, sehr viele Impfungen und natürlich auch sonst einiges an Vorbereitung an.
Ein großer Schritt meiner Vorbereitung ist bereits mit dem Start dieses Blogs geschafft. Für mich ist es wichtig, meinen Freiwilligendienst und die vielen einzigartigen Erfahrungen die ich machen werde nicht für mich zu behalten, sondern euch daran teilhaben zu lassen. Auf diesem Blog versuche ich alle drei bis vier Wochen zu posten und will die Gesamtsituation in meinem Projekt, meinen Sprachfortschritt, meinen Kulturschock, usw. darstellen. Zusätzlich werde ich auch auf Instagram unter @_chrissysch, jedoch ausschließlich auf Englisch und etwas unregelmäßiger, posten.
Die letzten Monate waren schon jetzt durchzogen von Vorbereitungen für meinen Freiwilligendienst, doch erst mal zurück zum Anfang: Bereits seit meiner Rückkehr von meinem Schüleraustausch in den USA wollte ich nach meinem Abi ein weiteres Jahr ins Ausland, ziemlich schnell stand dann auch fest, dass ich dies als Freiwillige in Lateinamerika machen will. Als ich mich dann im Juli 2018 für ICJA als meine bevorzugte Organisation entschied, musste ich eine umfangreiche Onlinebewerbung ausfüllen. Hier ist mir aufgefallen wie viel Wert die Organisation darauf legt, dass sich die Freiwilligen mit deren Prinzipien identifizieren können. Nach etlichen Stunden, die ich mit dem Ausfüllen der Bewerbung verbrachte, hieß es erstmal auf eine Rückmeldung zu warten um auf einen der Kennenlerntage eingeladen zu werden.
Als ich dort ankam, hat mich die Atmosphäre dort sofort begeistert. Die Kennenlerntage gaben den anderen potentiellen Freiwilligen und mir die Möglichkeit die Organisation besser kennenzulernen und herauszufinden, ob der entwicklungspolitische Freiwilligendienst die richtige Entscheidung für uns ist. Als wir schließlich unsere favorisierten Länder angeben sollten, stand für mich zwar der Kontinent fest, jedoch war das Land für mich zuerst unklar. Obwohl Ecuador zu Beginn meine Zweitwahl war, bin ich nun sehr froh darüber, dass ich dorthin gehen darf und denke, es könnte kein besseres Land für mich geben, um meinen Freiwilligendienst zu absolvieren. Schon jetzt komme ich kaum noch aus dem schwärmen für dieses wundervolle Land raus und es wird mit jeden, je mehr ich mich damit befassen.
Und damit sind wir auch schon wieder beim Thema Vorbereitung. Seit Februar hat für mich dann die intensivere Phase der Vorbereitung begonnen. Zu Beginn habe ich viele Informationen bekommen, vor allem viel zur gesundheitlichen Vor- und Nachbereitung, da mein Projekt potentiell auf 2.900 Höhenmetern liegen könnte. Dafür ist ein spezieller Gesundheitscheck nötig, der meine physische Eignung sicherstellt. Außerdem sind gefühlt tausend Impfungen nötig, bevor ich in Ecuador einreisen darf.
Der nächste Punkt, der abgearbeitet werden muss, ist die Beantragung des Visums. Die Beantragung selbst übernimmt zum Glück ICJA für mich, jedoch muss ich alle nötigen Formulare einreichen und wer weiß schon, was eine apostillierte Übersetzung des erweiterten Führungszeugnisses ist? Aber auch hier hilft die Organisation bei der Erklärung sämtlicher Unklarheiten und so ist die Beantragung zwar immer noch zeitaufwendig, jedoch wesentlich einfacher. So werde ich auch diesen Schritt bald geschafft haben.
Zuletzt habe ich noch einen Aufruf an euch! Der Freiwilligendienst ist für mich und viele andere nur durch die Förderung durch "weltwärts" möglich, welches einen Großteil der Programmkosten abdeckt, jedoch ist jede*r von uns dazu verpflichtet einen Förderkreis aufzubauen und so die restlichen Kosten abzudecken. Einen Teil der restlichen Kosten werde ich selbst durch Ersparnisse und mein Kindergeld decken können, die gesamten 3.600 € werden aber nicht alleine davon zu decken sein. Wenn ihr mich unterstützen wollt, findet ihr unter "Spenden & Förderkreis" weitere Informationen.
Ich hoffe euch hat mein erster Blogbeitrag gefallen und ihr werdet auch meine weiteren Beiträge lesen. :)
Liebe Grüße,
Christina
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