Auf ins neue Jahr


Hallo!

Ob das neue Jahr besser angefangen hat als das alte geendet hat? Auf jeden Fall! Ob ich trotzdem erst einmal vier Tage krank im Bett lag und immer noch nicht ganz fit bin? Leider ja! Aber warum der Start ins neue Jahr trotzdem sehr positiv für mich war, sage ich euch jetzt!

Zum einen einmal die größten Neuigkeiten: Ab jetzt werde ich einen Tag in der Woche fest im Garten arbeiten dürfen und die Angestellten des Umweltprojektes meinten auch, dass es so viel zu erneuern und verbessern gibt, dass ich hoffe, mich da etwas mehr entfalten zu können und auch meine eigenen kleinen Projekte machen kann. Dadurch, dass ich relativ frei entscheiden kann, wo ich mich einbringen will, werde ich nach den ersten Wochen des Ausprobierens entscheiden, welcher Bereich mir am besten gefällt und ich so vielleicht auch mal Samstag mithelfen kann! Dies hätte den Vorteil, dass ich diese Tage dann unter der Woche frei bekommen kann und ich eventuelle Projekte schneller voranbringen kann. Generell habe ich das Gefühl, dass mir dieser Schritt viel bringen wird, damit mich meine Arbeit mehr erfüllt und ich dadurch auch mit mehr Energie und Freude an die Arbeit im Kindergarten gehen werde. Denn so sehr ich die Kleinen liebe, ich brauche einen Ausgleich und auch eine kleine Pause von den Kindern.

Dann freue ich mich im Moment darüber, dass ich in der Arbeit immer mehr Anschluss finde und mich wirklich unterhalten kann. Und es nicht nur kann, sondern ich mich auch traue Fragen zu stellen, von mir selbst aus auf meine Kolleginnen zugehe und von mir erzähle. Denn obwohl ich schon in den letzten beiden Monaten eigentlich alles verstanden habe, war ich immer zu schüchtern auf die anderen Profes zuzugehen und hatte immer Angst, dass mein Spanisch schlecht war und sie mich nicht verstehen würden. Jedoch fällt es mir seit zwei Wochen einfacher mich einzubringen und nachzufragen. Genau weiß ich auch nicht, wodurch dieser Wandel kommt, ich glaube es ist eine Mischung aus dem Gefühl mich besser mit den Kindern verständigen zu kommen, der Bestätigung durch die Eltern und auch durch das Tief, dass ich in letzter Zeit hatte. Denn auch dadurch ist mir bewusst geworden, dass sich irgendetwas ändern muss und am einfachsten ist es, mein Verhalten zu verändern und nicht die Erwartungshaltung zu haben, dass es andere von sich aus machen werden.

Aber jetzt freue ich mich erst einmal auf meinen Urlaub und werde im Februar wieder arbeiten.

Liebe Grüße,
eure Christina

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