Vor dem Arbeitsbeginn

Hallo,



ich will nun, fast einen Monat nach meiner Ankunft hier, meine ersten Eindrücke von Ecuador schildern.


Zu Beginn war mein Gehirn mit den vielen neuen Situationen schon etwas überfordert. So war ich wirklich froh, dass wir erst einmal einige Tage Seminar h
atten und danach erst noch zwei Wochen Sprachkurs. In dieser Zeit konnten wir nach der Reise etwas entspannen um danach in unsere WG zu ziehen. Diese befindet sich in einem nördlichen Vorort Quitos und liegt direkt in einem Teil der Fundación "Sembres" für die wir auch arbeiten. Unsere WG ist ziemlich groß, mit einer Dachterasse mit wunderschönen Panorama und nahe an der nächsten Bushaltestelle, die uns in die nächste Mall bringt.


Unsere WG besteht aus 2 Schweizern und 2 Deutschen, wobei die Schweizer hier ihren Zivildienst absolvieren und direkt über die schweizer Organisation "Pro Pomasqui" (http://propomasqui.org/vereingeschichte/wer-sind-wir/) hier in Ecuador sind, sind Telsa und ich mit ICJA jeweils für ein Jahr hier. Da wir uns alle gut verstehen, ist die Atmosphäre sehr entspannt und spätestens nach dem ersten WG-Ausflug an den Strand nach Canoa war das Eis gebrochen.

Zudem war in den letzten Wochen der Sprachkurs, wodurch wir vor allem eine Orientierung in Quito bekommen haben, da wir bis zur Sprachschule circa 2 Stunden gebraucht haben und bei der Suche nach dem optimalem Bus n
atürlich auch ab und zu an einem anderen Ort als geplant ankamen.


Und seit gestern die Arbeit begonnen hat, kehrt auch so etwas wie Normalität in das Leben hier ein. Natürlich fehlt mir immer noch sehr viel Spanisch und ich bin auch noch auf der Suche nach einem Fußballverein. Jedoch bin ich sehr positiv gestimmt, dass sich auch diese Sachen in den nächsten Wochen regeln.

Liebe Grüße aus dem wunderschönen Pomasqui,
Eure Christina

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